Methoden der Haarentfernung im Vergleich: Wie wirst du Haarwuchs am besten los?

Lästigen Haaren und Härchen kannst du auf ganz unterschiedliche Weise wortwörtlich "auf den Pelz" rücken - Unterschiede zwischen diesen gibt es aber nicht zu wenig, zumal die meisten Haarentfernungsmethoden nicht dauerhaft sind. Mit diesem Blogbeitrag möchten wir dir die Optionen, angefangen mit der klassischen Nassrasur, über Sugaring, Waxing und Co. bis zur optimalen Lösung, der Laser-Haarentfernung, einmal im Detail vorstellen. Störende Haare sollten sich also in Acht nehmen!

Die einzelnen Methoden in der Übersicht

Unseren Vergleich werden wir nach vorher ausgewählten Kriterien führen. Zunächst aber ein Überblick, wie du Haare überhaupt loswerden kannst. Du hast die Wahl zwischen:

- Trocken- und/oder Nassrasur
- Waxing
- Sugaring
- Epilierer
- Enthaarungscremes
- Laser-Haarentfernung

Wie wir vergleichen? Nach den Kriterien, die unseren Kunden erfahrungsgemäß besonders wichtig sind. Haarentfernungsmethoden lassen sich aus ganz unterschiedlichem Blickwinkel beurteilen, wir ziehen den Vergleich zwischen diesen Kriterien:

- das Haargefühl und Ergebnis direkt nach der Anwendung
- der Aufwand
- die haarfreie Zeit
- das Schmerzempfinden/der Komfort der Behandlung
- die Kosten

Kriterium 1 - Haargefühl und Ergebnis direkt nach der Anwendung

Hier treten schon erhebliche Unterschiede auf. Bei einer Trockenrasur ist das Ergebnis traditionell stoppelig, wer stattdessen ein klassisches Rasurinstrument wie ein Rasiermesser oder Rasierhobel verwendet erhält eine glattere Haut - aber trotzdem werden natürlich nur die Haare wegrasiert, die sich über der Hautoberfläche befinden. Sowohl beim Waxing als auch Sugaring ist das Ergebnis erst einmal glatt, mit dem Epilierer nicht ganz, aber weitgehend glatt. Selbiges gilt für Enthaarungscremes.

Bei der Laser-Haarentfernung werden nicht direkt die oberflächlichen Haare entfernt, sondern die Haarwurzel verödet. Diese Methode setzt also unter der Haut an und erzielt daher auch das glatteste und sauberste, also absolut haarfreie Ergebnis.

Kriterium 2 - der Aufwand

Bei der Laser-Haarentfernung musst du mehrere Termine (Sitzungen) wahrnehmen, da sich immer nur die Haarwurzeln, die sich aktuell im Wachstum befinden, veröden lassen. Bei dem Termin selbst kannst du aber entspannen, dich im wahrsten Sinne zurücklehnen und genießen. Auch beim Sugaring und Waxing sowie der Epilation musst du nicht selbst aktiv werden, abgesehen von der Wahrnehmung des Termins, wenn du diese Haarentfernung einem Profi überlässt.

Die Rasur geht, wenn man nur die jeweilige Zeit für die eigentliche Arbeit betrachtet, am schnellsten. Dafür musst du dich aber auch alle paar Tage rasieren und den Rasierer zudem selbst führen. Vor allem, wenn du deine Haut noch mit passenden Pre-Shave- und After-Shave-Produkten pflegen möchtest, ist das also schon ein erheblicher, ständig erneut anfallender Zeitaufwand.

Kriterium 3 - die haarfreie Zeit

Bei der Nassrasur bist du bestenfalls 18 bis 36 Stunden haarfrei, dann treten schon die nächsten Stoppeln hervor. Wenn die Waxing- oder Sugaring-Behandlung von einem Profi durchgeführt wurde, kannst du ebenso wie beim Epilieren von etwa zwei bis drei Wochen haarfreier Zeit ausgehen. Bei Enthaarungscremes bist du ebenfalls nur wenige Tage haarfrei.

Anders natürlich bei der dauerhaften Laser-Haarentfernung von Haarpunkt. Da hier die Haarfollikel verödet werden, bist du dauerhaft von lästigen Haaren befreit. Später muss das Ergebnis lediglich sporadisch aufgefrischt werden, ansonsten kannst du aber in vollen Zügen deine haarfreie Haut nutzen - egal zu welcher Tages- oder Jahreszeit.

Kriterium 4 - Schmerzempfinden und Behandlungskomfort

Eine Laserbehandlung ist ausgesprochen schmerzarm, normalerweise verspüren unsere Kunden nur ein leichtes Kribbeln oder Wärmegefühl, während der Laser die Haarwurzeln verödet. Sowohl Waxing, Sugaring als auch die Epilation gelten als ausgesprochen schmerzhaft, wobei das auch vom Körperareal abhängig ist. Dennoch ist das Abziehen der Haare keinesfalls eine Wohltat.

Enthaarungscremes und die Rasur sind sehr schmerzarm. Trotzdem kannst du dich speziell bei der Rasur natürlich mit der Klinge schneiden, dann wird es nicht nur kurz schmerzhaft, sondern auch blutig. Das Risiko besteht bei einer dauerhaften Haarentfernung mit dem Laser nicht!

Kriterium 5 - die Kosten

Kurzfristig ist die Rasur sicherlich am günstigsten. Es macht aber weitaus mehr Sinn, die Kosten über einen längeren Zeitraum zu betrachten. Bei allen temporären Methoden zur Haarentfernung fallen sie schließlich ständig wieder an, auch die Klingen deines Rasierers musst du regelmäßig ersetzen, neue Enthaarungscremes kaufen oder weitere Termine bei deinem Ansprechpartner für Sugaring oder Waxing vereinbaren.

Für die dauerhafte Laser-Haarentfernung fallen zwar, durch die etwa 6 bis 12 Termine, die je nach Haut- und Haarbeschaffenheit notwendig sind, erst einmal höhere Kosten an, dafür war es das dann später aber auch: Du bist endlich haarfrei und sparst dir auch die ganzen anderen Kosten für temporäre Haarentfernungsmethoden, da du ja keine neu gewachsenen Haare mehr temporär entfernen musst. Langfristig hat die Laser-Haarentfernung also ein ausgesprochen gutes Kosten-/Nutzenverhältnis.

Fazit: Warum kurzfristig Haar entfernen, wenn es auch dauerhaft geht?

Bei einer Laserbehandlung hast du kein Risiko dich zu schneiden, eines Rasurbrands oder die mit dem Waxing und der Epilation assoziierten Schmerzen. Dafür genießt du fortan immer uneingeschränkt deine wunderschön glatte, zarte Haut. Wenn du noch Fragen hast oder dir bei einigen Punkten unsicher bist, helfen wir dir natürlich gern weiter: Vereinbare einfach einen Termin für eine Erstberatung!